Gelbbauch-Unken haben eine gelb gefleckte Unterseite. Ihre Oberseite ist graubraun mit kleinen Warzen und Drüsen. Typisch sind ihre herzförmigen Pupillen (Bild 2 und Bild 4). Sie besiedeln Kleinstgewässer wie z. B. Pfützen aber auch Tümpel oder andere stehende Gewässer. An Land suchen die Tiere Verstecke unter Steinen, Totholz und Lücken- bzw. Spaltensysteme von Felsen auf. Gelbbauch Unken sind dämmerungs- und nachtaktiv. Sie fressen Insekten, Würmer, Schnecken und anderes Kleingetier. Bild 5 und Bild 6 zeigen Gelbbauchunken bei der Paarung. Die Bilder 8 und 9 zeigen zwei Gelbbauchunken im Lainzer Tiergarten. Bild 11 zeigt drei Gelbbauch-unken, die sehr gut getarnt sind. Bild 14 zeigt die Larven der Gelbbauch-Unken - auch Kaulquappen genannt, die ca. drei Wochen alt sind. In Österreich ist die Gelbbauch Unke stark gefährdet. © Mag. Angelika Ficenc
Systematik
ohne Rang: Amphibien (Lissamphibia) - Ordnung: Froschlurche (Anura) - Überfamilie: Scheibenzüngler i. w. S.(Discoglossoidea) - Familie: Unken und Barbourfrösche(Bombinatoridae) - Gattung: Unken (Bombina) - Art: Gelbbauchunke (Bombina variegata)